Die besten Städte, um in der Schweiz Immobilien zu kaufen (mit Preisen)
Entdecken Sie die Top-Städte und Regionen, um Immobilien zu kaufen, inklusive aktueller Preise.
Lies den LeitfadenDie Schweiz ist bekannt für ihre atemberaubenden Landschaften, hohe Lebensqualität und stabile Wirtschaft, was sie zu einem attraktiven Ziel für Immobilieninvestoren und Familien macht, die umziehen möchten. In diesem Ratgeber werden wir die Vorteile des Immobilienkaufs in der Schweiz, aktuelle Markttrends, gesetzliche Anforderungen und einen Schritt-für-Schritt-Prozess erkunden, um Ihnen bei der Entscheidungsfindung zu helfen.
Die Schweiz, obwohl kein Mitglied der Europäischen Union, ist Teil der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA) und unterhält durch verschiedene bilaterale Abkommen starke wirtschaftliche und politische Beziehungen zur EU.
Das Land ist bekannt für seine atemberaubenden Landschaften, einschließlich der Schweizer Alpen und malerischen Seen, sowie seine gut erhaltenen historischen Städte.
Die Schweiz ist in 26 Kantone unterteilt, die als die Hauptverwaltungseinheiten dienen und ein hohes Maß an Autonomie besitzen.
Mit über 8,7 Millionen Einwohnern im Jahr 2025 macht die reiche kulturelle und geografische Vielfalt der Schweiz sie zu einem attraktiven Ziel für Investoren und Entdecker gleichermaßen.
Bevölkerungsverteilung über die Kantone der Schweiz
Der Reiz der Schweiz liegt nicht nur in ihrer natürlichen Schönheit und hohen Lebensqualität, sondern auch in ihrem bedeutenden Investitionspotenzial.
Das Land hat über 1.500 Seen und ein allgemein mildes Klima während des größten Teils des Jahres.
Die Schweiz ist bekannt für ihre Stabilität und ihren Wohlstand und rangiert konsequent unter den wohlhabendsten Ländern der Welt. Ihre starke Wirtschaft wird durch Sektoren wie Finanzen, Pharmazie und Technologie gestützt.
Im Jahr 2023 begrüßte die Schweiz eine beträchtliche Anzahl internationaler Touristen, die erheblich zur Tourismusindustrie und zur lokalen Wirtschaft beitrugen.
Allein amerikanische Touristen verzeichneten etwa 3 Millionen Übernachtungen, was ein signifikantes Wachstum im Vergleich zu den Vor-Pandemie-Niveaus widerspiegelt. Insgesamt betrug die Anzahl der Übernachtungen von Touristen in der Schweiz 20,8 Millionen, was eine starke Erholung und Optimismus für ein anhaltendes Wachstum im Tourismussektor im Jahr 2024 zeigt (Quelle: SwissInfo).
Der Schweizer Immobilienmarkt zeigt mehrere bemerkenswerte Trends, die voraussichtlich bis 2025 anhalten werden:
Stadt | Kosten in CHF pro m² | Kosten in EUR pro m² |
---|---|---|
Zürich | CHF 15,810 - 16,161 | €16,358 - 16,718 |
Genf | CHF 13,000 - 13,426 | €13,459 - 13,903 |
Basel | CHF 8,750 - 9,500 | €9,058 - 9,827 |
Lausanne | CHF 9,500 - 10,000 | €9,827 - 10,344 |
Luzern | CHF 8,500 - 8,700 | €8,797 - 9,006 |
Diese Zahlen geben einen Überblick über den aktuellen Markt, aber die Immobilienpreise in der Schweiz können je nach genauer Lage, Immobilientyp und Marktbedingungen erheblich variieren.
Sie können die neuesten Trends und Preisentwicklungen einfach auf unserer speziellen Seite verfolgen:
Die reiche geografische Vielfalt und das kulturelle Erbe der Schweiz bedeuten, dass Sie aus einer Vielzahl von Regionen und Gebieten wählen können, die jeweils ihren eigenen einzigartigen Reiz und Lebensstil bieten.
Der Prozess des Immobilienkaufs in der Schweiz als Ausländer ist aufgrund spezifischer Vorschriften und Einschränkungen komplexer als in anderen Ländern.
Ausländer benötigen in der Regel eine Genehmigung, um in der Schweiz Immobilien zu kaufen. Dies gilt für nicht ansässige Ausländer und Einwohner aus Nicht-EU/EFTA-Ländern. Einwohner aus EU/EFTA-Ländern, die in der Schweiz leben, unterliegen diesen Einschränkungen nicht und können Immobilien ohne spezielle Genehmigungen kaufen.
Die Art der Immobilie ist ebenfalls relevant:
Das Lex Koller Gesetz regelt den Erwerb von Immobilien durch Nicht-Ansässige. Dieses Gesetz beschränkt den Kauf von Wohnimmobilien durch Ausländer und wird streng durchgesetzt.
Bestimmte Regionen, insbesondere Touristengebiete wie Zürich, Genf und Skigebiete, haben zusätzliche Beschränkungen und Quoten für ausländischen Immobilienbesitz.
Ausländer dürfen in der Regel keine Grundstücke kaufen, die größer als 1.000 Quadratmeter sind.
Eine Schweizer Aufenthaltsbewilligung ist für jede bedeutende finanzielle Transaktion in der Schweiz unerlässlich, einschließlich des Immobilienkaufs, der Einrichtung von Versorgungsdiensten und der Steuererklärung. Es gibt mehrere Arten von Bewilligungen, wobei die B-Bewilligung am häufigsten von ausländischen Immobilienkäufern verwendet wird.
Sie können eine Aufenthaltsbewilligung bei der kantonalen Migrationsbehörde beantragen, in der Sie wohnen möchten. Der Antrag erfordert:
Der Prozess kann von wenigen Wochen bis zu mehreren Monaten dauern.
Ein lokales Bankkonto ist notwendig, um Zahlungen im Zusammenhang mit dem Immobilienkauf zu verwalten, einschließlich der Anzahlung, des Kaufpreises, der Steuern und der laufenden Versorgungskosten.
Die meisten Banken verlangen:
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Erwägen Sie, einen Immobilienmakler zu beauftragen, um bessere Einblicke in den Markt zu gewinnen und Unterstützung bei der Suche nach Immobilien zu erhalten, die Ihren Kriterien und Ihrem Budget entsprechen.
Der richtige Immobilienmakler kann Einblicke in den lokalen Markt geben, bei der Suche nach Immobilien, die Ihren Kriterien entsprechen, helfen und den Verhandlungsprozess navigieren.
So stellen Sie sicher, dass Sie den besten Fachmann für Ihre Bedürfnisse auswählen:
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Besuchen Sie potenzielle Immobilien, um deren Zustand, Lage und Eignung zu beurteilen.
Das Grundbuchamt ist entscheidend, um den rechtlichen Status der Immobilie zu überprüfen und sicherzustellen, dass sie schuldenfrei ist und keine Belastungen oder Embargos vorliegen und dass der Verkäufer das rechtliche Verkaufsrecht besitzt. Dies kann durch die Anforderung eines Grundbuchauszugs erfolgen.
Stellen Sie sicher, dass die Immobilie den lokalen Bau- und Planungsrechten entspricht. Dies ist besonders wichtig für Neubauten oder ländliche Immobilien, wo es Einschränkungen geben könnte.
Obwohl es keine gesetzliche Verpflichtung ist, wird dringend empfohlen, eine Immobilienprüfung durchzuführen, um den physischen Zustand der Immobilie zu überprüfen. Dies kann potenzielle Probleme mit der Bausubstanz, den Versorgungsleitungen oder dem Grundstück aufdecken.
Machen Sie mit Hilfe Ihres Immobilienmaklers ein Angebot für die Immobilie. Wenn es angenommen wird, gehen Sie zum Vertragsstadium über.
Diese vorläufige Vereinbarung zwischen Käufer und Verkäufer (Vorverkaufsvertrag) sichert den Kauf und beinhaltet typischerweise eine Anzahlung des Käufers (normalerweise 10 % des Kaufpreises). Sie legt die Verkaufsbedingungen fest und verpflichtet beide Parteien zur Transaktion.
Wenn der Käufer zurücktritt, verliert er die Anzahlung. Wenn der Verkäufer zurücktritt, muss er das Doppelte der Anzahlung zurückzahlen.
Schließen Sie die Bedingungen mit Ihrer Bank ab, wenn Sie den Kauf über eine Hypothek finanzieren.
Der letzte Schritt ist die Unterzeichnung des Kaufvertrags vor einem Notar, wodurch das Eigentum übertragen wird. Der Käufer muss den restlichen Kaufpreis sowie alle damit verbundenen Steuern und Gebühren zu diesem Zeitpunkt zahlen.
Beide Parteien müssen ihren Ausweis, die Aufenthaltsbewilligung, den Nachweis der Anzahlung und gegebenenfalls Hypothekendetails vorlegen.
Nachdem der Kaufvertrag unterzeichnet wurde, muss der neue Eigentümer die Immobilie beim örtlichen Grundbuchamt registrieren. Dieser Schritt ist für den rechtlichen Schutz unerlässlich.
Käufer sind verantwortlich für die Zahlung der Grundstückserwerbssteuer sowie aller zusätzlichen Notar- und Registrierungsgebühren. Je nach Kanton können die Gesamtkosten zwischen 3 % und 5 % des Kaufpreises liegen.
Steuer | Prozentsatz |
---|---|
Grundstückserwerbssteuer | Je nach Kanton unterschiedlich, in der Regel zwischen 1 % und 3 % |
Notargebühren | Etwa 0,2 % bis 0,5 % des Kaufpreises |
Grundbuchgebühren | Zwischen 0,3 % und 0,5 % |
Anwaltsgebühren | Typischerweise etwa 1 % des Kaufpreises |
Angesichts der Komplexität des Prozesses ist es ratsam, einen auf Schweizer Immobilienrecht spezialisierten Anwalt zu beauftragen. Er kann rechtliche Überprüfungen, Verhandlungen und die Dokumentation übernehmen und sicherstellen, dass Ihre Rechte während des gesamten Kaufprozesses geschützt sind.
Einige wertvolle Ressourcen für offizielle Informationen umfassen:
Stellen Sie die Versorgungsleistungen auf Ihren Namen um und richten Sie lokale Dienste ein.
In der Schweiz gibt es verschiedene Arten von Hypotheken, die in Betracht gezogen werden können:
Hypothekenart | Beschreibung | Vorteile | Nachteile |
---|---|---|---|
Festhypothek | Der Zinssatz bleibt während der gesamten Laufzeit gleich | - Vorhersehbare monatliche Zahlungen - Schutz vor Zinsschwankungen | - Höhere anfängliche Zinssätze im Vergleich zu variablen Zinssätzen - Weniger Flexibilität bei sinkenden Marktzinsen |
Variable Hypothek | Der Zinssatz kann sich je nach Marktlage ändern | - Potenziell niedrigere Anfangszinssätze - Flexibilität, von fallenden Zinsen zu profitieren | - Unvorhersehbare monatliche Zahlungen - Risiko höherer Kosten bei steigenden Zinsen |
LIBOR-Hypothek | An den London Interbank Offered Rate (LIBOR) gebunden, mit periodischen Anpassungen | - Oft niedrigere Anfangszinssätze - Potenzielle Einsparungen, wenn die LIBOR-Zinsen niedrig bleiben | - Anfälligkeit für Zinsschwankungen - Komplexität bei der Verständnis der Zinsanpassungen |
SARON-Hypothek | An den Swiss Average Rate Overnight (SARON) gebunden, eine Alternative zum LIBOR | - Transparenter und robuster Referenzwert - Potenzial für niedrigere Zinsen im Vergleich zu Festhypotheken | - Ähnliche Risiken wie bei LIBOR-Hypotheken - Kann häufigere Zinsanpassungen haben |
Kombinationshypothek | Mischung aus festen und variablen Zinssätzen | - Ausgewogenes Risiko und Flexibilität - Möglichkeit, einen Teil der Hypothek zu festem Zinssatz zu sichern | - Komplexer zu verwalten - Möglicherweise zusätzliche Gebühren für gemischte Komponenten |
Nur-Zins-Hypothek | Es werden nur Zinszahlungen während der Laufzeit geleistet, der Kapitalbetrag wird am Ende oder beim Verkauf der Immobilie zurückgezahlt | - Niedrigere monatliche Zahlungen während der Laufzeit - Potenzielle Steuervorteile | - Kapitalbetrag muss am Ende zurückgezahlt werden - Risiko, kein Eigenkapital in der Immobilie aufzubauen |
Der Immobilienkauf in der Schweiz kann eine lohnende Investition sein, aber es gibt mehrere potenzielle Fallstricke, die man beachten sollte. Das Verständnis dieser Herausforderungen kann Ihnen helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen und häufige Fehler zu vermeiden.
Die Schweiz hat spezifische Beschränkungen für den Immobilienkauf durch Nicht-Ansässige. Das "Lex Koller" Gesetz beschränkt den ausländischen Besitz von Wohnimmobilien, insbesondere in touristischen Gebieten. Nicht-Ansässige benötigen möglicherweise spezielle Genehmigungen, und der Prozess kann kompliziert sein.
Die Schweiz ist für ihre hohen Lebenshaltungskosten bekannt, und die Immobilienpreise spiegeln dies wider. Immobilien in beliebten Städten wie Zürich, Genf und Basel können besonders teuer sein. Eine genaue Budgetierung und die Sicherstellung ausreichender Finanzmittel sind entscheidend.
Neben dem Kaufpreis müssen Käufer verschiedene zusätzliche Kosten berücksichtigen:
Die Sicherung einer Hypothek in der Schweiz kann schwierig sein, insbesondere für Nicht-Ansässige. Kreditgeber können strengere Bedingungen auferlegen, höhere Anzahlungen verlangen und weniger vorteilhafte Konditionen bieten. Das Verständnis des Hypothekenmarktes und die Vorabgenehmigung können einige dieser Probleme mildern.
Die Schweiz hat vier Amtssprachen (Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch). Je nach Region können Sie auf Sprachbarrieren stoßen, wenn Sie mit lokalen Behörden, Immobilienmaklern und juristischen Dokumenten zu tun haben. Die Einstellung eines zweisprachigen Anwalts oder Maklers kann helfen, diese Herausforderung zu bewältigen.
Einige Immobilien, insbesondere ältere, können erhebliche Wartungs- und Renovierungsarbeiten erfordern. Eine gründliche Immobilienprüfung ist unerlässlich, um potenzielle Probleme zu identifizieren und Reparaturkosten abzuschätzen.
Schweizer Bau- und Planungsbestimmungen können streng sein. Es ist wichtig sicherzustellen, dass die Immobilie den lokalen Bauvorschriften entspricht und alle Beschränkungen für Renovierungen oder Neubauten zu verstehen.
Wenn Sie planen, Immobilien zur Mieteinkunft zu kaufen, sollten Sie wissen, dass der Schweizer Mietmarkt stark reguliert ist. Mietkontrollen und Mieterschutz können die Rentabilität beeinflussen. Zudem können kurzfristige Vermietungen (z.B. Airbnb) lokalen Beschränkungen unterliegen.
Wenn Sie den Kauf in einer anderen Währung als Schweizer Franken (CHF) finanzieren, können Wechselkursschwankungen Ihre Hypothekenzahlungen und Ihre Gesamtinvestition beeinflussen. Erwägen Sie Absicherungsstrategien, um das Währungsrisiko zu managen.
Die Schweizer Bürokratie kann langsam sein, insbesondere bei Immobilientransaktionen und der Beschaffung notwendiger Genehmigungen. Geduld und eine sorgfältige Planung sind entscheidend, um diese Prozesse effektiv zu navigieren.
Ausländer stehen beim Kauf von Land in der Schweiz vor Beschränkungen. Generell sind sie auf den Kauf von Land für folgende Zwecke beschränkt:
Immobilienversicherung wird in der Schweiz dringend empfohlen und kann folgende Bereiche abdecken:
Wenn Sie im Ausland leben, sollten Sie die Einstellung einer Immobilienverwaltungsgesellschaft in Betracht ziehen, die sich um Instandhaltung, Mieterbeziehungen und Mietinkasso kümmert.
Ja, die Schweiz hat strenge Umweltvorschriften, die sich auf den Immobilienkauf auswirken können, wie zum Beispiel: